Bei ihrem Treffen am Freitag, 29.11.2013, in München haben die anwesenden Mitglieder des Münchner Kreises ihre gemeinsamen Ziele formuliert. Sie erklären in diesem Schreiben, wozu sie JA und wozu sie NEIN sagen. Die Erklärung wurde einstimmig angenommen. Nach der Verabschiedung dieses Dokumentes wurden die Sprecher des Kreises neu gewählt. Albert Bauernfeind und Christoph Nobs, zwei der bisherigen Sprecher, wurden zwar vorschlagen, wollten aber nicht erneut kandidieren. Neben den bisherigen Sprechern Hans-Jörg Steichele und Willi Kuper wurden Stefan Schori und Otto Wiegele gewählt.
- Das starke Positionspapier finden sie hier
Am 04.12.13, ist die "Kölner Kircheninitiative" erstmals an die Öffentlichkeit getreten
und hat in einem offenen Brief die Domkapitulare aufgefordert, die Katholiken der Erzdiözese Köln bei der Bischofsernennung einzubeziehen. Der Brief wurde bereits in den vergangenen Tagen an Papst Franziskus und das Kölner Domkapitel geschickt. Erstunterzeichner des offenen Schreibens sind vor allem Seelsorger des Erzbistums, und das Anliegen wird außerdem von namhaften Theologen (Küng, Zulehner, Demel, Schüller, Mertes, zu Eltz u.a.) sowie der Pfarrer-Initiative Deutschland unterstützt.
Die „Kölner Kircheninitiative“ tritt mit diesem Schreiben erstmals an die Öffentlichkeit. Ihr Ziel ist es, eine Vielzahl an Unterstützern für mehr Mitbestimmung in der Kirche zu begeistern und zu gewinnen, damit dieses Thema an entscheidender Stelle diskutiert wird und die Katholiken Kölns mehr Gestaltungsmöglichkeiten in der Kirche erhalten. Auch für die anstehenden Bischofsernennungen (z.B. in Freiburg und Mainz) wird die von unserer Initiative erbetene Mitbestimmung bei der Bischofsernennung eine große Bedeutung haben.
Wir möchten Sie bitten, den offenen Brief ebenfalls zu unterstützen. Sie können dies am einfachsten über das Formular auf der Internetseite der Kölner Kircheninitiative tun.
Georg Mollberg
Hanno Weinert-Sprissler
Michael Werner
Kölner Kircheninitiative
Postfach 41 09 03
50869 Köln
Fax: 0221 – 977 940 87
E-Mail:
Internet: www.koelner-kircheninitiative.de
www.facebook.com/KoelnerKircheninitiative

Impulse aus Bregenz: Vom 10. bis 12. Oktober 2013 fand in Bregenz das
Vernetzungstreffen der Pfarrer-Initiativen statt.
Mehr dazu finden Sie hier:
http://www.pfarrer-initiative.org/pfarrerinitiative/default.aspx
Christian Ammersbach, Mitglied der deutschen Delegation, hat thesenartige Impulse zusammengestellt; sie stellen keine Beschlüsse des Vernetzungstreffens dar, sondern sind Gedankensplitter aus Gesprächen dort und sollen zu weiteren Diskussionen anregen.
Zum Weiterlesen:
http://www.pfarrer-initiative.org/pfarrerinitiative/ImpulseBregenz.pdf
"Wenn wir Papst Franziskus richtig verstehen.
Pastorale Umkehr - Das Programm des Franziskus-Pontifikates."
9.10.2013: Pfr. Norbert Arntz aus Kleve, langjähriger Mitarbeiter bei MISEREOR, Kenner der südamerikanischen Kirche und Experte zum "Katakombenpakt", zeigte in seinem Vortrag auf Einladung des Münchner Kreises, der Gemeindeinitiative und von Wir-sind-Kirche auf, welche programmatischen Schwerpunkte Papst Franziskus setzt. Er greift das Programm der "Pastoralen Umkehr" zur "samaritanischen Kirche" auf, wie es sich chronologisch bereits im Katakombenpakt von 1965 ankündigt und wie es die Bischöfe Lateinamerikas und der Karibik (CELAM) in ihren Generalversammlungen von Medellin 1968, Puebla 1979, Santo Domingo 1992 und Apparecida 2007 weiter entwickelten. Arntz legt dar, wie konsequent Papst Franziskus in seinen Interviews diesem Programm verpflichtet ist. (hbl)
Mit freundlicher Genehmigung von Pfr. Norbert Arntz stellen wir drei Arbeitsblätter zum Vortrag bereit:
Arbeitsblatt 1: Texte aus dem Dokument von Aparecida 2007
Arbeitsblatt 3: Programmatische Herausforderungen
Originaldokumente zum download:
Aparecida 2007- Schlussdokument: Auf ihrer 5. Generalversammlung verabschiedeten die Bischöfe Lateinamerikas und der Karibik (CELAM) das Schlussdokument, das in einer redigierten Fassung vom Vatikan veröffentlicht wurde.
Zum Weiterlesen aus der Grünen Reihe der Missionszentrale der Franziskaner:
Neues Pfingsten oder alte Gleise?
(vergleichend Gegenüberstellung, S. 49 ff)
Der Düsseldorfer Geistliche Wilhelm Terboven erhielt den Brief eines engagierten Katholiken zu Kernproblemen des Glaubens. Christ in der Gegenwart veröffentlichte in seiner Ausgabe 36/2013 die kritischen Anfragen und stellt sie zur Diskussion. Zum ganzen Artikel
Papst Johannes XXIII. zum 50. Todestag
Taufname: Angelo Giuseppe Roncalli
* 25. November 1881 in Sotto il Monte bei Bergamo in Italien
† 3. Juni 1963 in Rom
Zitate:
"Aus dem Zusammenprall verschiedener Meinungen strömt immer neues Licht."
"Darauf kommt es an: sich immer zu bewegen, sich nicht in eingefahrenen Gewohnheiten auszuruhen, sondern immer auf der Suche nach neuen Kontakten zu bleiben, immer aufgeschlossen zu sein für die berechtigten Forderungen der Zeit, in der wir zu leben haben, damit Christus auf jede Weise verkündet und erkannt wird."
Papst Johannes XXIII.
TAG DES LAIENAPOSTOLATS
Berufen - engagiert - lebensnah
Die Veranstaltung fand am Samstag, 6. April 2013, im Kardinal-Döpfner-Haus in Freising statt. Inhaltlich geben die Thesenpapiere einen Einblick in die erarbeitete Thematik und sind einschließlich einer Fotogalerie auf der homepage des Diözesanrates im EB München und Freising herunterzuladen auf Tag des Laienapostolates oder hier als Einzelbeiträge einsehbar:
- Thesen von Prof. Peter Neuner zu den theologischen Grundlagen des Laienapostolats
- Thesen von Dr. Bernhard Spielberg zu aktuellen Herausforderungen
- Thesen aus den Workshops
hbl, 10.Mai 2013
Vor der Haustür des Kardinals
Gläubige protestieren gegen ihren Pfarrer
Eichenau - Der Streit zwischen Gläubigen der katholischen Schutzengelgemeinde in Eichenau und ihrem Pfarrer Martin Bickl hat einen neuen Höhepunkt erreicht.
Seine Kritiker hielten am Sonntag eine Mahnwache in München - und hofften vergeblich auf eine Reaktion der Kirche.
Den ganzen Artikel lesen sie hier beim Münchner Merkur
Kritik an der Kirchenleitung
Bei einer Mahnwache vor dem Bischofspalais fordern Mitglieder der Schutzengelgemeinde Eichenau die Versetzung ihres Pfarrers. Sie sehen in ihrer Situation keinen Einzelfall.
den ganzen Artikel von Gerhard Eisenkolb lesen sie hier in der Süddeutschen Zeitung
Der Pfarrer soll gehen
Dekan Bauernfeind hält einen Verbleib des Seelsorgers für unmöglich. Seiner Ansicht nach entzweit er die Schutzengelgemeinde.
Der Streit in der Gemeinde der katholischen Schutzengelkirche in Eichenau lässt sich nur lösen, wenn Pfarrer Martin Bickl geht.