Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche beteiligt sich auch diesmal wieder in mehrfacher Weise:
• am Katholikentagsprogramm des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK)
• auf der Katholikentagsmeile (Stadtamhof, Zelt II IN-17) mit „Gesprächen am Jakobsbrunnen"
• „Katholikentag plus" : vielfältiges dreitägiges Themenprogramm von Wir sind Kirche, Leserinitiative Publik-Forum e.V. und Evangelisch-lutherischer Kirchengemeinde in der großen Dreieinigkeitskirche (Am Ölberg 1) und in der Oswaldkirche (Weißgerbergraben 1)
Die Programmübersicht finden sie hier
Von PublikForum finden sie mehr Infos zum "Katholikentag Plus" unter folgendem Link
Vor Ostern erreichte uns eine Email mit folgender Einladung:
Ihr Lieben,
angeregt durch eine Tagung über Silvester haben Mama und ich darüber nachgedacht, wie wir Glauben leben können - in unserer Gemeinde und mit den vielen lieben Menschen, die wir dort kennengelernt haben. Die Tatsache, dass **** (die schwerstbehinderte Tochter Anm. d. Red.) über Ostern zu Hause ist und für Mama damit alle üblichen Ostergottesdienste ausfallen, hat die Idee geboren, eine Osterfeier in Form einer Agapefeier zu Hause zu feiern und dazu noch andere einzuladen.
Wir möchten Euch ganz herzlich einladen, mit uns Osternacht zu feiern!
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Wir feierten mit, es war ein sehr dichter Gottesdienst, Osterfeuer im Hof, Osterliturgie mit langjährigen Freund(inn)en im Wohnzimmer der Familie. 20 Menschen, die Platz finden, das Brot brechen, Worte teilen, Agape . . .
Herzlichen Dank für dieses ganz andere Ostern an Mutter und Tochter, an zwei starke Frauen die uns eine neue spirituelle Erfahrung ermöglichten.
Der Wunsch entstand, sich regelmässig in dieser Form zu treffen, Gottesdienst "hautnah" zu feiern, Wohnzimmer gibt es genug.
Der Ex-Domkaplan wollte vor Monaten nichts über den Führungsstil des Limburger Bischofs sagen, jetzt aber schon
Seit Anfang September ist Sascha Jung Pfarrer von Flörsheim. Dass die Wochenzeitung „Die Zeit“ ihm am Donnerstag fast eine ganze Seite Platz eingeräumt hat, verdankt sich allerdings nicht dieser Tatsache. Den meisten Flörsheimern hat das aber erst klar gemacht, „welche Vergangenheit ihr Pfarrer hat“, wie Sascha Jung es im Gespräch mit dem Kreisblatt selbst formuliert.
Seit einem Jahr ist Papst Franziskus das 266. Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche. Der Südamerikaner ist als Reformer angetreten. Das Kirchenvolk auf der ganzen Welt bejubelt ihn. Doch mit seiner Offenheit zum Thema Familienpolitik hat sich Papst Franziskus auch mächtige Gegner geschaffen. Wo verlaufen die Konfliktlinien im Vatikan und in der Kirche? Welche Strategie verfolgt Franziskus, um seine Reformen durchzusetzen?
Die Bischofskonferenz wählt an diesem Mittwoch ihren neuen Vorsitzenden. Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx gilt als aussichtsreicher Kandidat. Doch würde er gewählt, brächte das für sein Bistum auch neue Probleme.
Hier können sie den Ausführlichen Bericht vom Apostelkonzil 2014 im Blickpunkt Kirche lesen
Knöpfe - Zöpfe - Knoten - Entfesselt das WORT!
Die Gemeinde Menschwerdung Christi in Nürnberg-Langwasser traf sich am 07.02. und 08.02. zum Apostelkonzil.
- aus der Sehnsucht geboren - Dem Ursprung Zukunft geben!
für eine neubelebte, eine missionarische und grenzüberschreitende Kirche
Impulse - Erfahrungen - Austausch mit Dr. Hubertus Schönemann, Erfurt Dieter Tewes, Osnabrück Bruno Ernsperger, Rottenburg und mit vielen Frauen und Männern, die interessiert sind an einer Kirche, die dem Anfang treu bleibt und die Entwicklung wagt! Im vergangenen Jahr war dort u.a. auch Frau Prof. Dr. Sabine Demel und Pfarrer Helmut Schüller zum Vortrag eingeladen
Ausführlicher Bericht vom Apostelkonzil 2014 im Blickpunkt Kirche
Die aktuell vorgestellten Sozialinitiative der EKD und der DBK finden sie hier in der Druckfassung zum Nachlesen.
Für die Zusammenstellung der Stellungnahmen und Referenztexte unter folgendem Link (externer Link) bedanken wir uns bei "Wir sind Kirche Deutschland"
Der katholischen Kirche fehlen Seelsorger.
Kurzbericht im Radio br5 - Religion und Kirche
Hier alle Themen der Sendung: Präsidenten-Karussell. Katholische Uni Eichstätt sucht neuen Präsidenten. Von Susanne Pfaller / Terrorgruppe oder Heilige? Was steckt hinter dem Salafismus? Von Thomas Klatt / Solidarität und Selbstverantwortung. Evangelische und katholische Kirche in Deutschland stellen Sozialwort vor. Von Lothar Bauerochse /
Zu viele Stellen - zu wenig Personal. Der katholischen Kirche fehlen Seelsorger. Von Joseph Röhmel / So hätte es auch gehen können. Beispiele von gelungenem Kirchenasyl in Bayern - Von Johannes Reichert. Moderation: Karin Wendlinger; Wiederholung um 20.05 Uhr; Als Podcast verfügbar; Dazwischen: 6.15 - 6.16 Nachrichten-Schlagzeilen
Die Umfrage des Vatikans zu Ehe, Familie und Sexualität offenbart, was an der Kirchenbasis schon lange gärt. In Rom, so die Hoffnung, werden die Antworten in einem angstfreien Raum ernsthaft diskutiert.
Der Papst bricht laut seinem Berater Oscar Andres Rodriguez Maradiaga mit dem Moralismus in der Kirche. Dieser sei „oft nicht die ethische Antwort auf den Anruf der Frohen Botschaft, sondern eher eine Zwangsjacke“.
Lebendigkeit besonders des weiblichen schweizer Kirchenvolks zeigt eine Aktion des dortigen katholischen Frauenbunds am 09.03.2014 unter dem Motto:
St. Gallen: Es reicht! - Kundgebung für eine glaubwürdige und befreiende katholische Kirche Schweiz.
Uneheliche Kinder, Scheidung oder Homosexualität:
Der Papst wollte wissen, wie Gläubige in "irregulären Ehesituationen" leben und hat eine weltweite Umfrage gestartet. Das Ergebnis: Der Graben zwischen Lehre und Lebenspraxis ist tief. Die katholischen Bischöfe in Deutschland fordern einen Neuansatz.
Dieses Pensum haut selbst den größten Idealisten um:
Gottesdienste in vier Pfarreien, Berge von Verwaltungsaufgaben und die Verantwortung für 10 000 Gläubige. Pfarrer Christoph Nobs, Leiter des Pfarrverbands „Vier Brunnen“, möchte nicht länger Manager sein, sondern wieder rein als Seelsorger arbeiten. Deshalb verlässt er Ottobrunn und verabschiedet sich im Sommer von seinem Einsatzort
Vatikan-Umfrage im Ausland: Die Furcht vor der Sexualmoral der Gläubigen
Unter deutschen Katholiken wird über den Fragebogen des Vatikans kontrovers diskutiert: Ihre Sexualmoral hat mit der kirchlichen Lehre wenig gemein. Wie sieht es in anderen Teilen der Welt aus? Eindrücke aus sechs Ländern.
Wie steht es um die Kenntnis von "Humanae Vitae"?
Verdruckst und ungelenk sind die Fragen zu Ehe und Familie, die der Vatikan den Gläubigen stellt. Doch die Befragung, ein Akt päpstlich verordneter Anarchie, ist eine große Chance: Die Kirche hält sich selbst den Spiegel vor.
Hallo,
mit großem Interesse, verfolge ich eure Artikel und die ganze Bewegung und freue mich eigentlich über so viel Engagement in dieser schwierigen Zeit, in dieser schwierigen Intitution. Aber ich bin noch dabei und aktiviere all unsere familiären Resurcen. Das eine Kind als Ministrant, das andere mit mir in Kommunionvorbereitungen.
Aber jetzt bricht es uns wirklich das Kreuz. Letzte Woche gab es in Holzkirchen, einige Kilometer vor München einen neuen Supergau! Unserer Pfarrer Anton Tulbure (37 Jahre) hat sich dazu entschieden seinen Dienst als Priester aufzugeben, weil er sich zu einsam und allein gelassen fühlte. Er brachte das Opfer des Zölibats nicht mehr auf, und mußte sich jetzt in einer super kurzfristigen Aktion aus dem Staub machen. Ein Pfarrer, der einfach genial unsere Gemeinde geführt und geleitet hat und nur aus Liebe seine Berufung aufgeben muß? Letzte Woche machte er wohl noch einen super Job, diese Woche ist er weg vom Fenster!
Obwohl er sehr gut für sich sorgt und sich morgens wieder im Spiegel anschauen kann, ist dieser Zustand für die Pfarrei eine Kathastrophe, wir bekommen jetzt einen 73 jährigen Rentnerpfarrer, der eine so große Gemeinde leiten und ein riesiges Kirchenbauprojekt leiten soll? Wo ist die herzliche und offene Art von unserem "Jungspunt"? Mit ihm machte es Sinn, sich in der Pfarrei zu engagieren! Mit ihm, war es gar nicht so schwer, meine pupertierenden Kinder vom sonntäglichen Kirchgang zu überzeugen! "Wir wünschen Herrn Tulbure eine gute Zukunft" sagte der extra angereiste Vertreter des Bischofs! Hallo, könnte man vielleicht das Thema des Zölibats, noch einmal auf den obersten Themenpunkt einer Dringlichkeitssitzung stellen. Es gab doch irgendwann mal so ein Zukunftsforum? Ich will das einfach nicht so hinnehmen. Ich trete jetzt dann echt bald aus - ich kann nicht mehr!
Die Botschaft Jesu braucht begeisterte und keine selbstkasteiende Priester und kuschende Gläubige!
Was können wir denn bloß machen????
Ich bin echt ratlos!
N.N. und der ganze Familienkreis
Bei ihrem Treffen am Freitag, 29.11.2013, in München haben die anwesenden Mitglieder des Münchner Kreises ihre gemeinsamen Ziele formuliert. Sie erklären in diesem Schreiben, wozu sie JA und wozu sie NEIN sagen. Die Erklärung wurde einstimmig angenommen. Nach der Verabschiedung dieses Dokumentes wurden die Sprecher des Kreises neu gewählt. Albert Bauernfeind und Christoph Nobs, zwei der bisherigen Sprecher, wurden zwar vorschlagen, wollten aber nicht erneut kandidieren. Neben den bisherigen Sprechern Hans-Jörg Steichele und Willi Kuper wurden Stefan Schori und Otto Wiegele gewählt.
- Das starke Positionspapier finden sie hier
Am 04.12.13, ist die "Kölner Kircheninitiative" erstmals an die Öffentlichkeit getreten
und hat in einem offenen Brief die Domkapitulare aufgefordert, die Katholiken der Erzdiözese Köln bei der Bischofsernennung einzubeziehen. Der Brief wurde bereits in den vergangenen Tagen an Papst Franziskus und das Kölner Domkapitel geschickt. Erstunterzeichner des offenen Schreibens sind vor allem Seelsorger des Erzbistums, und das Anliegen wird außerdem von namhaften Theologen (Küng, Zulehner, Demel, Schüller, Mertes, zu Eltz u.a.) sowie der Pfarrer-Initiative Deutschland unterstützt.
Die „Kölner Kircheninitiative“ tritt mit diesem Schreiben erstmals an die Öffentlichkeit. Ihr Ziel ist es, eine Vielzahl an Unterstützern für mehr Mitbestimmung in der Kirche zu begeistern und zu gewinnen, damit dieses Thema an entscheidender Stelle diskutiert wird und die Katholiken Kölns mehr Gestaltungsmöglichkeiten in der Kirche erhalten. Auch für die anstehenden Bischofsernennungen (z.B. in Freiburg und Mainz) wird die von unserer Initiative erbetene Mitbestimmung bei der Bischofsernennung eine große Bedeutung haben.
Wir möchten Sie bitten, den offenen Brief ebenfalls zu unterstützen. Sie können dies am einfachsten über das Formular auf der Internetseite der Kölner Kircheninitiative tun.
Georg Mollberg
Hanno Weinert-Sprissler
Michael Werner
Kölner Kircheninitiative
Postfach 41 09 03
50869 Köln
Fax: 0221 – 977 940 87
E-Mail:
Internet: www.koelner-kircheninitiative.de
www.facebook.com/KoelnerKircheninitiative