- Ein Förderverein hat bisher eine halbe Million Euro für die Regensburger Domspatzen gesammelt. Doch der Verein darf nicht mehr spenden und löst sich nun auf.
- Das Bistum stört sich daran, dass die Vereinsvorsitzende auch bei Donum Vitae aktiv ist, einer Organisation, die unter anderem Schwangeren eine straffreie Abtreibung ermöglicht.
Den ganzen Artikel lesen sie hier in der Süddeutschen Zeitung (link)
refugio München präsentiert unter dem Titel „Überleben – Weiterleben: Europäische Flüchtlingspolitik zwischen Aufnahme und Abwehr“ drei Veranstaltungen im Gasteig
Mehr dazu lesen sie hier im Flyer dazu (link)
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Fürstenfeldbruck - Engagierte Laien haben mit der Gemeindeinitiative ein Netzwerk gegründet, einen „Treffpunkt für mündige und kritische Christen“. Auch die Gemeindeinitiative will Veränderungen in verkrustetes Denken bringen.
Zum Sprecherteam gehört unter anderem Paul Ulbrich aus Eichenau. Er ist der einzige Stellvertreter aus dem Landkreis und damit in dieser Sache Ansprechpartner für alle Katholiken aus den Landkreis-Pfarreien.
Den ganzen Artikel lesen sie hier im Münchner Merkur (link, pdf)
Kommt Zeit, kommt (Ent)Scheidung?
Die Familiensynode 2014/2015 in Rom – wir haken nach
Mitdenken - Mitreden - Mitentscheiden
mit Meinrad Niggl, Familien- und Erwachsenenpastoral im Erzbischöflichen Ordinariat, München
Otto Wiegele, Dekan i.R., Münchner Kreis
Christian Weisner, Wir sind Kirche
Samstag, 31.01.2015, 15 bis 18 Uhr
Pfarrsaal St. Quirin, Ubostraße 5
81245 München-Aubing - direkt an der S-Bahn
veranstaltet vom Pfarrverband St. Quirin/St. Michael
in Zusammenarbeit mit der Gemeindeinitiative.org,
dem Münchner Kreis und Wir sind Kirche
Details in der gemeinsamen Pressemitteilung
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Inzwischen gibt es offizielle Übersetzungen der Ansprache des Papstes an die römische Kurie vom 22.12.2014, sodass man nicht auf die Medienberichte angewiesen ist.
Es lohnt sich, diese Ansprach volltextlich zu lesen. Sie zeigt, wie Papst Franziskus mit Herzenswärme uns alle anspricht - und mit welcher Klugheit er gleichzeitig Krankheiten in der Kurie als "kleines Modell der Kirche" kritisiert. Hier ist die Übersetzung auf der Vatikanseite und hier die Übersetzung von radio vaticana. Sie unterscheiden sich in feinen Übersetzungsnuancen - wobei die Übersetzung auf der Vatikanseite in manchen Passagen treffender erscheint.
Die Religionen zwischen Tradition und Aufbruch. Wer in 30 Jahren woran glauben wird.
Was hat der Kalte Krieg mit Glaubensfragen zu tun? Viel, behauptet zumindest der finnische Religions- und Migrationsforscher Tuomas Martikainen. Er hat sich mit Wissenschaftler-Kollegen auf die Suche nach der Glaubensmetamorphose begeben, die wir gerade erleben: "1989 war das Jahr, in dem der Kalte Krieg endete und damit auch ein Schlüsseljahr für den religiösen Wandel." Damals fielen nicht nur Mauern, stürzten nicht nur Regime und gerieten nicht nur Grenzen in Bewegung – Menschen begaben sich auf Wanderschaft und brachten festgefahrene Glaubenswelten ins Wanken.
Was uns die Kirche wert ist
In kaum einem Jahr haben die Kirchen in Deutschland so viele Mitglieder verloren wie in diesem. Doch mit jeder Kirchenschließung verschwindet auch ein Stück Heimat.
den ganzen Artikel von Daniel Deckers lesen sie hier in der FAZ (link)
Der heilige Josef wurde oft belächelt, und aus der jungfräulichen Geburt Marias machten Kirchenlehrer ein sexuelles Dogma. Doch die Jungfrauengeburt steht für den Abschied vom Patriarchat - und Josef war ein moderner Held.
Franziskus' Botschaft zu Weihnachten
In der Christmette an Heiligabend hat Papst Franziskus die Gläubigen zu mehr Nachsicht und Milde mit ihren Mitmenschen in Not aufgerufen. "Haben wir den Mut, mit Zärtlichkeit die Schwierigkeiten und Probleme derer aufzunehmen, die uns nahe sind?", fragte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Weihnachtsabend im Petersdom in Rom. "Oder ziehen wir unpersönliche Lösungen vor, die vielleicht effizient sind, aber denen die Wärme des Evangeliums fehlt? Wie sehr braucht doch die Welt heute Zärtlichkeit."
Den ganzen Artikel lesen sie hier in der Süddeutschen Zeitung (link)
Papst verurteilt Verfolgung durch Islamischen Staat
- Papst Franziskus wendet sich in seiner Weihnachtsansprache politischen Krisen im Nahen Osten, in Afrika und der Ukraine zu.
- Besonders stark verurteilt er den Terror durch die IS-Miliz.
- Der eindringliche Appell des 78-jährigen Argentiniers lautet: Frieden.
Die ganze Weihnachtsansprache lesen sie hier in der Süddeutschen Zeitung (link)
Die Bischöfe von Passau und Regensburg geben sich kompromisslos im Umgang mit Geschiedenen in der katholischen Kirche. Weder Stefan Oster noch Rudolf Voderholzer wollen wiederverheiratet Geschiedene zur Kommunion zulassen.
Den ganzen Artikel lesen sie hier beim Bayerischen Rundfunk (link)
Die Weihnachtsansprache von Papst Franziskus an die Kurie
"Schlagzeilen machen sie nur, wenn sie abstürzen"
Papst Franziskus hat am Montag mit einer Ansprache an die Leiter der vatikanischen Kurie für Aufsehen gesorgt. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) dokumentiert Auszüge der im Stil eines Sündenregisters verfassten Ansprache in einer eigenen Übersetzung aus dem Italienischen:
Am Tag danach ist Schweigen. Keine offizielle Reaktion auf die Brandrede des Papstes kommt heute aus dem Vatikan. Dabei hatte Franziskus so wortgewaltig wie kein Papst zuvor seinen Mitarbeitern die Leviten gelesen. Und so mancher fragt sich: Wen hat er konkret gemeint?
Den ganzen Artikel von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom, lesen sie hier (link)
- Die große Mehrheit der deutschen katholischen Bischöfe ist dafür, dass ihre Kirche künftig im Einzelfall Geschiedene, die wieder geheiratet haben, zu den Sakramenten zulässt.
- Die Bischofskonferenz sei "in dieser Frage noch nicht zu einem einmütigen Urteil gelangt", heißt es jedoch in einem Papier, das erst jetzt veröffentlicht worden ist.
Der Vatikan will gegen langweilige Predigten im Gottesdienst vorgehen. Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung veröffentlichte dazu eine Handreichung zum Predigen für Priester und angehende Priester. Die Richtlinien der vatikanischen Behörde seien von Papst Franziskus genehmigt worden. Sie enthielten methodische und inhaltliche Eckpunkte zur Vorbereitung einer Predigt. Papst Franziskus hat die Predigt in seinem Lehrschreiben „Evangelii Gaudium“ als „Prüfstein, um die Nähe und die Kontaktfähigkeit eines Hirten zu seinem Volk zu beurteilen“, bezeichnet. Es sei traurig, dass Priester und Gläubige hierbei jedoch oft leiden müssten, „die einen beim Zuhören, die anderen beim Predigen“.
Weihnachtsempfang des Papstes: Die kurialen Krankheiten
Die Weihnachtsansprachen der Päpste an die vatikanische Kurie waren immer schon Gelegenheit, Grundsätzliches zu sagen, und Papst Franziskus machte hier an diesem Montag keine Ausnahme. Vor den versammelten Leitern und leitenden Mitarbeitern der Vatikan-Verwaltung öffnete er eine „Liste der kurialen Krankheiten“, Haltungen und Einstellungen, welche die Einheit verderben und dem Dienst an der Kirche schaden.
- den ganzen Artikel lesen sie hier bei radiovaticana.va (link)
- schön aufgelistet stehen die Krankheiten in der FAZ (link)
Rede und Antwort
Es scheint das Wochenende der Papst-Dementis gewesen zu sein: Zuerst sagte der emeritierte Papst Benedikt XVI. der FAS, es sei "völliger Unsinn", dass er die Bischofssynode im Herbst habe beeinflussen wollen. Dann erschien am Sonntag in Argentinien ein langes Interview mit Papst Franziskus. Auch er rückte darin einige Spekulationen, etwa über Kurienkardinal Raymond Leo Burke und den Schweizergarde-Chef, in ein anderes Licht. Weiter äußerte er sich zur Familiensynode und zu Frauen in Kurienämtern
Ein Überblick von katholisch.de (link)
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Der Vatikan geht öffentlich gegen ehemalige Manager seines Finanzinstituts IOR vor.
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Drei ehemalige Führungskräfte sollen sich bei einem schwungvollen Handel mit Immobilien bereichert und weitere Gelder veruntreut haben.
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Zudem wurden mehrere Hunderte Millionen Euro in schwarzen Kassen entdeckt. Die Aufarbeitung bei der Vatikanbank dürfte also weitergehen.
Die Neu-Herausgabe eines Aufsatzes des Theologen und Papstes mit erheblichen textlichen Änderungen weckt Irritationen. Das Thema: wiederverheiratete Geschiedene. Ein Aufsatz von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI., der sich mit der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion befasst, sorgt derzeit für großes Aufsehen.
Lesen sie den ganzen Artikel von Johannes Röser in "Christ in der Gegenwart " bei "Der aktuelle Artikel" (link)
"Europa muss seine gute Seele wiederentdecken": Papst Franziskus hat vor dem Europaparlament die europäische Flüchtlingspolitik scharf kritisiert. Die Rede im Wortlaut.
ich danke Ihnen für die Einladung, vor dieser Institution, die für das Leben der Europäischen Union grundlegend ist, das Wort zu ergreifen, und für die Gelegenheit, die Sie mir bieten, mich über Sie an die über fünfhundert Millionen Bürger zu wenden, die Sie in den 28 Mitgliedsstaaten vertreten.